Dokumentation der Kundgebung auf dem Marienplatz am 23. Juni
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Als unabhängiger Zusammenschluss von über 70 sozialpolitisch aktiven Organisationen, Verbänden und Initiativen ist es unser Ziel, die solidarische Stadtgemeinschaft zu stärken.
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Schwerpunktthema beim diesjährigen Auftritt der Caritas auf dem Bennofest am 20. Juni am Odeonsplatz war das Bündnis "München sozial - wir halten die Stadt zusammen" und seine bevorstehende Kundgebung am Marienplatz. Von 11 - 17 Uhr informierten Referenten, aber auch ehrenamtliche Mitarbeiter neben Hinweisen auf die breitgefächerte Angebotspalette der Caritas über Umfang und Ziele des Bündnisses, das in den letzten Monaten auf über 30 Mitglieder angewachsen ist. Sowohl Teilnehmer des Bennofestes als auch zahlreiche zufällig vorbeikommende Spaziergänger trugen sich in die ausliegenden Unterschriftslisten ein und bewiesen dadurch, dass das Anliegen des Bündnisses nicht nur in Fachkreisen, sondern auch in der Bevölkerung breiten Zuspruch erfährt. Prominente Gäste am Caritasstand waren Weihbischof Engelbert Siebler und Bürgermeisterin Christine Strobl, die von Caritas Geschäftsführer Norbert J. Huber über den aktuellen Stand der Bündnisaktivitäten informiert wurde. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude zeigte sich nicht auf dem Bennofest, das - zumindest meteorologisch -unter keinem guten Stern stand: es regnete zwischendurch wie aus Kübeln. Ude hat aber Bündnisvertreter für den 30. Juni zu einem Gespräch ins Rathaus geladen.
Mittlerweile findet das Münchner Bündnis
MÜNCHEN SOZIAL - WIR HALTEN DIE STADT ZUSAMMEN
auch bereits bei Prominenten Unterstützung.
Hier die Solidaritätsadresse der
Um die politisch Verantwortlichen zu veranlassen, bei allen förderungswirksamen Entscheidungen stets das menschliche und sozial gerechte Miteinander in München im Auge zu behalten, wurde von uns auf der ersten Pressekonferenz des Bündnisses am 7. April im Ratskeller des Rathauses die Schaffung eines Qualitätssiegels für die Wahrnehmung sozialer Aufnahmen in München postuliert.
Ein Antrag zur Prüfung dieses Anliegens an den Kinder- und Jugendhilfeausschuss der Landeshauptstadt München wurde in der Sitzung des Ausschusses am 26. Mai gegen die Stimmen von CSU und FDP angenommen.
Ob dieses Qualitätssiegel nun in Form eines zusätzlichen Schildes an den Ortsschildern, der Ausweisung der Landeshauptstadt als „Soziale Zone“, oder als Zusatz auf den offiziellen Briefköpfen der LHM realisiert werden wird, bleibt zunächst offen – jedoch sind die zuständigen Organe nun offiziell damit beauftragt, sich mit dieser Forderung des Bündnisses auseinander zu setzen und bis nach der Sommerpause konkrete Vorschläge auszuarbeiten, die dann dem Plenum zur Verabschiedung vorzulegen sind.